Literaturland


Kurt Fröhlich

Die Galeere am Säntis

2000

Der Laienbruder Filippo schildert seine abenteuerliche Reise über die Alpen aus den Jahren 1414/15. Er will das Schweisstuch der Veronika in den Kölner Dom bringen. Am Lukmanier schenkt ihm der Venediger eine goldene Galeere. Nun erreichen Filippo, die Gauklerin Veronika und weitere Reisebegleiter das Appenzellerland.

Die Galeere glitt. Langsam, aber sie glitt. Gezogen, geschoben, gezerrt. Die Ochsen blieben dampfend stehen, mussten ausgewechselt werden. Seile mussten geflickt, da eine Lärche gefällt, dort ein Stein weggehebelt werden. Wer wollte all die Mühen beschreiben, die es kostete, sie Stück um Stück, den Hang hinauf, vorwärtszubringen, in Richtung des Passes. Verschiedene Techniken wurden entwickelt, um den massigen Schiffskörper zu ziehen, zu wenden und auszubalancieren.

Elf Tage dauerte der Aufstieg zum Pass. An dem Mittag, als sie ihn erreichten, brach die Sonne durch das Gewölk. Es schien, als sei das Schiff die goldene Mitte in einem weiten Kranz eisiger und verschneiter Gipfel. Stolz schauten die Menschen zurück und mit leuchtenden Augen in das glitzernde, sanft abfallende Tal, welches vor ihnen lag.

Am nächsten Morgen wurden unter zuversichtlichen Rufen die Keile gelöst. Mit Bremsen und Ziehen gelangte die Galeere nach gut zwei Wochen in ein breites, sonniges Tal. Hübsche Dörfer lagen auf Sonnenterrassen. Von überall her kamen die Menschen, um das Wunder zu bestaunen, um mitzuhelfen: Da wurden für eine kleine Strecke zwei frische Pferde gebracht, dort kam eine Schar Jugendlicher mit einem Strick, bereit, zuzupacken. Die Kunde vom Erscheinen des goldenen Schiffes breitete sich wie ein Lauffeuer aus. […]

Den ganzen März verbrachten sie damit, die Galeere durch das breite Tal flussabwärts zu ziehen. Wenn diesem Wasser auch bestimmt war, einmal noch weit grössere Schiffe dem Meere zuzutragen, so hätte man auf dem Rinnsal im Oberlauf kaum einen einzelnen Baumstamm flössen können. Anfang April hatte der Zug Chur, eine grössere Stadt am Rheinknie, passiert.

Ausschnaufen konnte der Tross aber noch nicht. Die untere Hälfte des Tales nämlich, der direkte Weg zum See, war zurzeit unpassierbar. Die weiten Sümpfe verunmöglichten ein Vorankommen abseits von Wasser und Strasse. Diese jedoch beherrschten räuberische Ritter aus dem Montafon. Die einzige Möglichkeit sie zu umgehen, war der Weg über eine Bergkette. Und so zogen die tüchtigen Männer und Frauen die Galeere die Schutthänge am Bergfuss hoch, welche glücklicherweise noch immer verschneit waren. Vor ihnen ragten die steilen Felsen der Gebirgsflanke in den Himmel. Jeder hätte angesichts dieser Hindernisse aufgegeben. Nicht so diese von ihrem Glauben getriebenen, endzeitorientierten Menschen. Mit Zuversicht kämpften sie gegen den Unglauben, der sie beschleichen wollte: Unmöglich! Die Hänge waren kein Problem. Sie kannten die Kniffe. Diese Felsen indessen ragten beinahe senkrecht in den wolkenverhangenen Himmel.

Hatte dieser Himmel Erbarmen mit diesen Menschen? Sie gelangten in ein am Felsfuss gelegenes Dorf. Alles lag verlassen, still, dem Verfall übergeben da. Kein Mensch hatte die letzte Pestwelle überlebt. In der Abendsonne zeigte sich die Schönheit dieses Dorfes. Die zwei Dutzend Häuser und Ställe waren aus Rundhölzern gefügt, alt und vom Wetter gezeichnet, aber fest und solid. Ein kleines Kirchhaus war an einen steinernen Burgfried angebaut, der ihm als Kirchturm diente. Mehrere eisüberwölbte Brunnen spendeten Wasser. Bald würde der Schnee weggeschmolzen sein und rund ums Dorf von der Bise geschützte Wiesen freigeben. Man war sich rasch einig. Hier wollten die Flüchtlinge bleiben. (1) Frauen, Kinder, alte und kranke Leute sollten die Häuser beziehen. Die andern würden helfen, die Galeere über den Bergkamm zu bringen.

Man feierte, dass man eine neue Heimat gefunden hatte. Das Kirchlein wurde gereinigt und – da man nicht wusste, wie sein Schutzpatron hiess – der heiligen Veronika geweiht. Filippo entschied, dass in einem sehr feierlichen Akt das Schweisstuch aus dem Schrein hervorgeholt und in einer Prozession um und in die Kirche getragen wurde. Dort schnitt Filippo, der Laienbruder, ohne Zögern und Zittern eine Ecke ab und übergab sie der kleinen Gemeinde. Diesen einfachen Leuten, die vor dem Tod geflohen waren, mit Glaubenskraft eine goldene Galeere über die Alpen geschoben hatten, erschien dieses Geschenk wie ein Stück des erlösenden Himmels, der sich zu ihnen hernieder gesenkt hatte.

In der Nacht nach dem Fest kam mit raschem Schritt ein riesenhafter Mann vom Berg her ins wieder belebte Dorf. Sein imposanter Körper war mit einem Kleid aus Pelzen, Stechpalmenzweigen und bunten Flickentüchern eingehüllt. Eine schwarze schreckliche Holzmaske mit einem Ochsenhorn hatte er über die Stirn hochgeschoben. Seine Haut war nur um weniges heller als die Maske. Beim Gehen stützte er sich auf einen armdicken Wanderstab, wohl der Spitz einer jungen Tanne. Die Leute im Dorf begrüssten ihn ehrerbietig und luden ihn zum Essen und Übernachten ein, was er gerne annahm. Er setzte sich aber weder auf den ihm angebotenen Stuhl, noch legte er sich nachts auf den für ihn bereitgelegten Strohsack. Er sei unterwegs ins Rheintal hinunter, wo in wenigen Tagen der Brauch des Eierlesens (2) abgehalten werde. Da brauche es jeweils solche wie ihn, meinte er unter dröhnendem Lachen. Freundlich erkundigte er sich nach dem Woher der Leute, die sich im verlassenen Dorf niederzulassen gedachten. Als er das letzte Mal hier vorbeigekommen sei, seien die Bewohner gerade weggezogen.

Das Schiff beachtete der Riese nur am Rande, fragte auch nicht weiter danach, ganz so, als sei er sich solche Dinge gewohnt. Er erzählte, dass er eben von Konstanz her komme: «Es ist unglaublich, was sich gegenwärtig in der Christenheit zuträgt. Das Konzil tagt noch immer in Konstanz. Nun haben sie aber nicht mehr zwei Päpste, sondern drei. Und einen der wenigen Aufrechten, Jan Hus, wollen sie einladen, damit er seine Thesen vertrete. Der Kaiser hat ihm freies Geleit zugesichert, aber ich traue ihnen nicht. Ich würde mich nicht wundern, wenn nach seinen Büchern auch er selbst auf dem Scheiterhaufen landet.» Das Gespräch dauerte die halbe Nacht.

Am Morgen erklärte der riesenhafte Fremde, er wolle helfen, das Schiff über den Bergkamm zu bringen, denn er glaube nicht, dass sie das mit ihren bisherigen Mitteln schafften.

Man brach gemeinsam auf und nahm die unglaublich steile Wegstrecke in Angriff. Es schien wie ein Wunder: Die Galeere hatte kaum Gewicht! Es war nicht viel anders, als würde man ein paar Säcke Mehl über die Felswege hinaufbewegen. Man war bald oben. Die Saxerlücke, die zu erreichen unmöglich geschienen hatte, war erstiegen.
Wie eine Schaukel kippte der steil zum Himmel zeigende Bug über den schmalen Kamm, bis der Bugspriet zum tief unten liegenden, schmalen See zeigte. Auch das Hinunterziehen des Schiffes ging glatt vonstatten. Nachdem sie einen eher bequemen Hang überwunden hatten, kehrte der Riese zur Saxerlücke (3) zurück, um seinen eigenen Weg dort fortzusetzen. Filippo konnte dem rasch Davoneilenden nur noch ein herzliches Dankeschön nachrufen.

«Wer war das?» Alle standen sie beieinander und wunderten sich. Hatte der Riese solche Kräfte besessen? Man rätselte über die Natur des Helfers. «Das muss Arlecchino, der Wilde Mann, selber gewesen sein», meinte einer der Umstehenden. «Oder Odin», sagte ein zweiter. «Es soll hier herum Menschen geben, die einst weit aus dem Osten gekommen sind und die so gross werden», erklärte ein anderer. Wieder einer vermutete: «Vielleicht war das der Ewige Jude, der soll sich auch nie hinsetzen». «Vielleicht war es das Tuch, das dieses neue Wunder vollbracht hatte, und gar nicht er?» In diesem Augenblick verschwand die grosse Gestalt hinter dem Grat.

In Konstanz tagte die 112. Sitzung des Konzils. Während die Debatte andauerte, wünschte ein Kardinal, die drei amtierenden Päpste (4) kurz im Münster zu sprechen, er hätte eine wichtige, geheime Meldung zu erstatten, die es notwendig mache, dass die drei mächtigen Gegner, die noch nie alleine zusammengetroffen waren, das Protokoll verlassen und seiner Bitte Folge leisten würden.

Mit einer kleinen Sicherheitsgarde trafen die drei Päpste am angegebenen Ort ein. Der Kardinal war in Begleitung eines Offiziers der römischen Garde zugegen und sprach: «Meine Herren, ich bitte, mir dieses ungewöhnliche Begehren zu verzeihen, aber ich bin der Überzeugung, die Situation verlangt es, da Ungewöhnliches, ja, sagen wir ruhig, Unvorstellbares sich zu ereignen scheint. Bitte hört den Bericht dieses Mannes.»

«Eure Heiligkeiten», begann der Offizier, etwas unsicher, ob diese Anrede auch bei drei Päpsten die richtige sei, «als Offizier der Garde komme ich eben aus Rom zurück. In jenen Bergen, die sich hinter diesem See erheben, habe ich Unglaubliches gesehen: Ein heiliger Mann und eine heilige Frau, Filippo und Veronika mit Namen, sind dabei, ein Wunder zu vollbringen. Sie schaffen eine goldene venezianische Galeere über die Gebirge, ganz so, als handle es sich dabei nicht um Berge und Täler, sondern um Wellenkämme und Wellentäler. Niemand weiss Genaueres über ihr Vorhaben. Aber sie haben mächtigen Einfluss auf die Menschen, denen sie begegnen. Viele haben sich ihnen angeschlossen. Von einigen hört man sagen, das Schiff sei die neue Arche.»

Die Päpste hatten dem Bericht mit wachsender Unruhe gelauscht. Einer von ihnen fragte: «Hat Er diese Galeere mit eigenen Augen gesehen?» «Ich habe sie gesehen», der Offizier verneigte sich, «von weitem nur, aber es ist ein Wunder. Mitten in der Felswand hing sie, ein grosses goldenes Schiff. Und es glitt scheinbar mühelos langsam aber stetig höher. Jeder einzelne meiner Soldaten hat es gesehen und kann es bestätigen. Es hat meinen Soldaten mächtigen Eindruck gemacht. Es würde mich nicht wundern, wenn dieses Wunderschiff auf dem Weg hierher wäre.»

Die drei Päpste zogen sich einen Augenblick ins Dunkle der Kirche zurück, besprachen sich und verliessen daraufhin das Münster, jeder mit seinem Gefolge durch eine andere Türe. Der Kardinal erteilte dem Offizier folgende Order: «Die drei Päpste befehlen dir einstimmig, diese Galeere schnellstens ausfindig zu machen und oben in den Bergen zu beseitigen. Niemand soll von ihrem Verschwinden Zeugnis ablegen können. Es kann sich bei diesem Schiff nur um einen Spuk des Teufels handeln, und nichts ist gefährlicher, gerade jetzt, wo die Christenheit um ihre Einheit, die Reinheit der Lehre und um die Würde des kirchlichen Lebens hier auf Erden ringt, als sich vom Teufel ins Handwerk pfuschen zu lassen. Nun, Er hat den Befehl gehört!» «Ich weiss, was ich zu tun habe! Bitte segnet mich und meinen Auftrag!»

Nachdem der grosse Fremde die Galeere verlassen hatte, entstand eine gewisse Unruhe unter den Männern. Der Grund war leicht zu erraten: Es zog sie in ihr neues Dorf zurück, zu ihren Familien, zum Aufbau ihrer neuen Existenz. Leichten Herzens und voller Zuversicht entliessen Filippo und Veronika ihre Helfer, überzeugt, dass, waren sie mit ihrem Schiff bis hierher gekommen, dieses auch irgendwie weitergelangen würde.

Es war ein herzlicher Abschied, um Mittag herum, die Sonne schien für ein, zwei Stunden ins enge Tal hinunter und liess das Gold der Galeere grossartig aufleuchten. Die beiden Zurückgebliebenen setzten sich unweit des Schiffes auf einen aus dem Schnee ragenden Stein. Sie sah wunderschön aus, ihre Galeere. Unter ihnen lag die zugefrorene Fläche des Sees, dahinter ragten steil die ewigen Berge auf. (5)

«Weisst du», sagte Filippo, «so stelle ich es mir vor: Es wird Abend sein, die untergehende Sonne wird unser Schiff in seiner ganzen Pracht aufleuchten lassen. Das Segel ist gesetzt und wir steuern auf Konstanz zu. Sie werden ans Ufer treten, alle die Kirchenmänner, sie werden unser Schiff erblicken, wie es von den Bergen her auf sie zusteuert. Auf das Segel nähen wir das Schweisstuch der Veronika. Diesem Bild des Glaubens wird sich niemand verschliessen können, der ein fühlendes Herz in seiner Brust hat. Die endlose Verwirrung wird ein Ende haben, genau wie all das unnötige Leiden der Menschen, Jan Hus wird nicht auf den Scheiterhaufen gebunden. Man wird vom Wunder von Konstanz reden. Unser Schiff aber wird an ihnen vorübergleiten. Wir werden unseren Weg fortsetzen nach Köln.» «Du bist ein Träumer, Filippo», seufzte Veronika, «und dafür liebe ich dich. Wenn du aber von einem fühlenden Herzen sprichst – wie steht es um dein Herz? Weisst du auch, was ich fühle?»

Sie blickten sich an, zuerst vergruben sie ihre Köpfe in den Schultern des anderen, dann pochte ein Herz am Herzen des andern. Die lange zurückgehaltene Flut ihrer Gefühle brach los. «Du meine Heilige», flüsterte er ihr zärtlich ins Ohr. «Filippo, mein Heiliger!», antwortete Veronika lächelnd. Als wäre ein Wildbach losgebrochen und risse alles mit, was ihm im Wege lag: Stämme krachten, Steine rollten, ein Schrei aus Veronikas Mund: «Filippo! Die Galeere!»

Krachend, quietschend und rumpelnd rutschte die Galeere übers halbgefrorene Schneefeld, sie schlug auf Felsen, neigte sich nach links und nach rechts, ein kantiger Fels riss ihre Seite auf. In rauschender Fahrt stach sie ins dünne Eis des Sees, das weitherum in Stücke brach, glitt noch etwas weiter hinaus, das Eis zerteilend, verlangsamte ihre Fahrt, bis sie stillzustehen schien und langsam im Bergsee versank.

Die Sonne hatte das Tal längst verlassen, Filippo und Veronika standen noch immer am Ufer des Sees und versuchten zu fassen, was geschehen war. «War das der Sinn aller Anstrengung», sprach endlich Filippo, «dass unsere Galeere in diesem Bergsee, am Ende der Welt, sang- und klanglos versinkt?» «Wenn ich das wüsste, mein Liebster», antwortete Veronika, «kann denn so viel Mühe tatsächlich sinnlos sein?» «Jedenfalls wird sich das Wunder von Konstanz nicht ereignen», meinte er. «Ach Filippo, was ist das für eine Welt, die nur noch mit Wundern in Ordnung gebracht werden kann …»

«Vielleicht, Filippo, ist es einfacher als man denkt», Veronika sah ihn schelmisch an, «Wunder braucht es, wo die Liebe fehlt.» «Na ja», meinte er, «dann brauchen wir ja wohl keines.» Sie waren noch nicht weg vom Ort, wo ihre Galeere am Grund des Bergsees lag.

Plötzlich hörten sie das Klingen von Glöcklein und Schellen. Eine tanzende Gruppe von wüsten Gestalten näherte sich ihnen, mit Reisig, Tannzapfen und Schneckenhäusern herausgeputzt, mit Schellen und Treicheln behangen. (6) Die Gestalten umtanzten die beiden, sangen einen fremdländisch tönenden leisen Gesang hinter ihren Masken, schüttelten ihre Glocken. Es tönte von Ferne wie die Musik, die Filippo in Avignon vor dem Tympanon gehört hatte.

Die Tanzenden hoben Filippo und Veronika auf ihre Schultern. Tanzend und läutend verschwanden sie mit den beiden talwärts.

Die Soldaten der Päpste suchten die Galeere umsonst. In Leermondnächten aber ist seither jeweils der Mast der Galeere zu sehen, wie er aus dem See ragt. Zwei kleine Lichtwesen umspielen ihn. Auch soll dabei Gesang zu hören sein, schön wie Engelchöre.

1 Wahrscheinlich die Ortschaft Sax. Falls die Flüchtlinge in Sax bleiben konnten, profitierten sie wohl von unklaren Besitzverhältnissen oder von einem Machtvakuum zwischen dem Kaiserreich, den Habsburgern und den Grafen von Werdenberg-Heiligenberg. Sax wurde später bei einem Brand beinahe vollständig zerstört.
2 Heute noch in Oberriet begangener Brauch zum Frühlingsanfang.
3 Bereits die Boten des Kaisers benutzten den Weg über die Saxerlücke, nachdem der Herzog von Schwaben
den Fürstabt von St. Gallen damit beauftragt hatte, einen sicheren Weg vom Bodensee in den Süden zu finden. Richel der Läufer war der bekannteste der Führer durch dieses Gebiet. (Vgl. Grubenmann, hier S. 406–408).
4 Benedikt XIII., Gregor XII. und Johannes XXIII.
5 Fälensee am Säntis, auf ca. 1400 Metern Höhe gelegen, unterirdischer Abfluss.
6 Es handelt sich hier offensichtlich um sog. ‹wüste Chläuse›, noch heute im Appenzellischen zu bestimmten Gelegenheiten unterwegs.


Publiziert in: «Ich wäre überall und nirgends». Appenzeller Anthologie. Literarische Texte seit 1900. Herausgegeben von der Ausserrhodischen Kulturstiftung. Schwellbrunn: Appenzeller Verlag, 2016. S. 369–374.

Erstpublikation: Kurt Fröhlich (Red.): Die Galeere am Säntis. Der Codex 995A 124 von Laienbruder Filippo. Herisau: Appenzeller Verlag, 2000. S. 44–57.